MAN 630 L 2 A Vorläufer des Bewegungsmelderadars der Bundeswehr von 1960

Dieser Spezialaufbau wurde 1960 als eine technische Meisterleistung der Bundeswehr übergeben. Mit dem Radar sollten alle Bewegungen im Gelände erfasst werden können. Der Mast konnte mechanisch bis auf 15 Meter hochgefahren werden. Ein eingebautes Stromaggregat lieferte die Energie. Die Peilung erfolgte über Richtfunk. Leider hatte diese Art der Technik noch Tücken: Stand ein Kirchturm, Strommast oder ein hohes Gebäude in der Peilrichtung, war es mit einer genauen Anpeilung vorbei. Nur kurze Zeit war das Fahrzeug im Truppendienst zu finden. Die Verschrottung des Aufbaues erfolgte schon nach zwei Jahren und das Fahrgestell wurde mit einem anderem Aufbau versehen.

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