Das Pioniermaschinenbataillon von 1985

Es sollte nur eine Straßenbaukompanie werden. Dann kam mir die Idee, meine Modelle in den Schaukästen an der Wand zu durchforsten. So entstand das Feldersatzbataillon eines Pioniermaschinenbataillons. Zum Teil sind noch Sonderfahrzeuge aus der 1. Fahrzeuggeneration dabei, welche alle ab 1990 in der Bundeswehr ausgemustert worden.

Auf den folgenden Bilder sehen Sie die Fahrzeuge aus der Zwischenzeit von der Heeresstruktur 3 und 4 für den Straßen-, Schutzbunker-, Flugpistenausbesserung und Tiefbau. Eine gesicherte Dokumentation kann ich nicht vorweisen. Der Grund sind die geographischen Gegebenheiten innerhalb des Heeres in diesem Zeitraum, sowie die Standorte, die unterschiedlichen Aufgabenbereiche, verbunden mit den Fahrzeugbeständen und Mannschaftsstärken.
Bei diesem Bataillon handelt es sich um ungepanzerte Fahrzeuge in einem Feldersatzheer. Die 7. Kompanie habe ich als Ausbildungs- und Sicherungskompanie deklariert. Da ich in dieser Kompanie auch einen Zug mit schweren Schlauchbooten integriert habe, könnte es auch als eine Abteilung der Flusspioniere gelten. Die Bataillonsstärke an Soldaten, bis auf die 7. Kompanie, war in Friedenszeiten auf ein Minimum an Stammsoldaten und Zivilpersonen begrenzt gewesen. Sie waren nur für die Einsatzbereitschaft und Pflege vom Material zuständig und die Fahrzeuge standen in einem Depot. Im Mobilmachungsfall, oder bei Reserveübungen, wurden die (Alarm)Reservisten einberufen. Die Bataillonsstärke wäre dann in wenigen Tagen auf etwa 500 – 1200 Soldaten angestiegen. Mit der Heeresstruktur 4, beginnend ab 1980 – 1992 wurden diese Einheiten aufgelöst oder neu gegliedert. Auf den nächsten Bilder können Sie sich meine Fahrzeuge, aus den Fach- und Funktionsbereichen der verschiedenen Kompanien, betrachten. Ich hoffe, es gefällt Ihnen.

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